Der Traumrauschbus zu Besuch in den 7. Klassen – Prävention zum Anfassen
Kurz nach Schuljahresbeginn hielt der Traumrauschbus an unserer Schule – ein mobiles Präventionsprojekt, das nicht nur auffällt, sondern auch nachhaltig Eindruck hinterlässt. Die beiden siebten Klassen nutzten die Gelegenheit und tauchten an interaktiven Stationen in die Themen Sucht, Gesundheitsförderung und persönliche Ressourcen ein.
Besonders spannend: Die Schülerinnen und Schüler konnten virtuell erleben, wie sich Alkoholkonsum auf das Fahrverhalten auswirkt. Das Ergebnis fiel eindeutig aus – und zwar zugunsten der Erkenntnis, dass man unter Einfluss von Alkohol schneller die Kontrolle verliert, als einem lieb ist. (Einige virtuelle Leitkegel mussten dabei leider ihr Leben lassen.)
An einer weiteren Station wurde das Wissen über verschiedene Suchtmittel in einem Quiz getestet – spielerisch, aber mit ernstem Kern. Auch die Schulsozialarbeit brachte sich aktiv ein und bot lebensnahe Fallbeispiele an, die zeigten, wie schmal der Grat zwischen Genuss und Abhängigkeit sein kann.
Das Ziel des Projekts: Risiken frühzeitig erkennen, eigene Stärken nutzen und gesunde Entscheidungen treffen. Und genau das nahmen viele Schülerinnen und Schüler aus dem Bus mit – vielleicht auch ein bisschen beeindruckt davon, wie viel man in so einem Fahrzeug unterbringen kann.
Alisa Schaarschmidt
