Ohne Nägel, ohne Schrauben – aber mit Teamgeist!

Die Da-Vinci-Brücke zieht in unsere Erlebnispädagogik ein

Wie bringt man Schüler*innen dazu, mit vollem Körpereinsatz zu planen, tüfteln, bauen – und dabei ganz nebenbei noch etwas über Physik, Geschichte und Teamwork zu lernen?
Unser Kollege Lars hat darauf eine ziemlich geniale Antwort gefunden: Man baut gemeinsam eine Da-Vinci-Brücke.

🪵 Was aussieht wie ein Kunstwerk aus Holz, ist in Wirklichkeit ein Meisterstück der Ingenieurskunst – und zwar ganz ohne Schrauben, Nägel oder Seile. Die selbsttragende Brücke basiert auf einem Entwurf von Leonardo da Vinci, der schon vor über 500 Jahren verstand, wie sich Holzleisten durch reines Ineinanderstecken gegenseitig stützen können.

Im Rahmen eines Schulprojekts haben Lars und seine Schüler*innen genau dieses Prinzip zum Leben erweckt:
Aus glatten Rundhölzern, Geduld, viel Lachen und ein bisschen Muskelkater entstand in der Werkhalle der Schule eine tragfähige Konstruktion, die nicht nur stabil ist – sondern auch ziemlich eindrucksvoll aussieht.

👣 Und das war erst der Anfang:
Die Brücke bleibt nicht im Lager stehen. Sie wird künftig fester Bestandteil von Lars’ erlebnispädagogischen Projekten:

  • als Herausforderung für Gruppen,

  • als Symbol für Zusammenarbeit,

  • und als praktisches Beispiel dafür, wie viel möglich ist, wenn man zusammenhält.

Denn: Diese Brücke trägt nicht nur Gewicht – sie verbindet.
Menschen. Ideen. Erfahrungen.

Und das Beste daran?
Wer sie aufbauen will, muss sich aufeinander verlassen können.
Jeder Handgriff zählt. Jede Meinung. Jedes Stück Holz.

Wir sagen: Hut ab für dieses tolle Projekt – und danke an Lars für die Idee, die Umsetzung und die Bereitschaft, aus einem Haufen Holz eine echte Verbindung zu schaffen.